Cover: DVD The Magic of Ordinary DaysZum Inhalt

Olivia Dunne, eine Pfarrerstochter, die davon träumt, Archäologin zu werden, hatte niemals gedacht, daß der 2. Weltkrieg ihr ruhiges Leben in Denver beeinflussen würde. Ein intensiver Flirt verändert jedoch ihr Leben, und sie findet sich irgendwo in der Einöde Colorados wieder, verheiratet mit einem Mann, den sie kaum kennt. Von Einsamkeit erdrückt, versucht Olivia, sich in ihrem neuen Leben einzurichten. Sie findet in zwei japanischstämmigen Amerikanerinnen, die in einem nahegelegenen Camp leben, neue Freundinnen. Als Olivia unwillentlich Komplizin eines Vertrechens und mit Betrug konfrontiert wird, muß sie sich endlich mit ihrer persönlichen Situation und ihren Wünschen auseinandersetzen. Langsam beginnt sie zu verstehen, woran sie wirklich glaubt und was die wahre Natur von Treue und Liebe ist.

 

Kommentar / Meine Meinung

Durch diesen Film bin ich erst auf das gleichnamige Buch von Ann Howard Creel aufmerksam geworden. Zwar mag ich Filme, die in dieser Zeit spielen, nicht so sehr, doch die Beschreibung las sich gut. Und bei Hallmark (Produktionsfirma) kann ich nicht viel falsch machen. Genau so war es denn auch.

Der Film erzählt ähnlich langsam wie das Buch. Jetzt beim Lesen war ich überrascht, wie viele Filmdialoge wörtlich aus dem Buch übernommen wurden. Sicher ist manches verändert. Die Vorgeschichte etwa findet sich nur als Erinnerung Livvys während der Fahrt und mit den Worten ihres Vaters, auch sind manche Szenen anders. Rose und Lorelai (bzw. deren Geschichte, vor allem am Ende) schließlich erfahren die größte Veränderung im Vergleich zum Buch. Das ist aber nicht weiter störend, die Stimmung des Buches wurde sehr gut in die Filmsprache übertragen.

Gut besetzt sind auch die Rollen. Sicher hatte ich beim Lesen Kerri Russell und Skeet Ulrich vor mir. Aber wenn ich an die Beschreibungen im Buch, auch etwa von Martha, denke - paßt prima.

Buch und Film ergänzen sich m. E. trotz der Unterschiede, die teilweise durch das Medium und die dadurch verschiedene Erzählweise bedingt sind, sehr gut. Im Film etwa beginnen Ray und Hank mit dem Ausbaggern eines Teiches, aber das taucht nirgendwo mehr auf und hängt etwas in der Luft. Verfilmt ist das fast genauso, wie im Buch beschrieben. Nur daß im Buch die Arbeit vollendet wird.

Der Film bzw. die DVD ist meines Wissens nie in deutscher Synchronisation erschienen; ich besitze die niederländische Version in englischer Sprache. Schade nur, daß im Gegensatz zur amerikanischen Ausgabe, keine Extras enthalten sind. Dafür ist die DVD in jedem europäischen Player lauffähig. Es gibt zwar nur holländische Untertitel, ich hatte allerdings kaum Probleme, die Schauspieler zu verstehen. Was man nicht beim ersten Mal versteht, dann sicher beim zweiten oder dritten Ansehen. Denn wer diese Art Film mag, dem wird er so gut gefallen, daß er wieder und wieder angesehen werden kann.

 

Kurzfassung

Ein wunderbar ruhiger Film, der die Buchvorlage mit relativ wenigen Änderungen gekonnt umsetzt.

> Hier klicken < für die Rezension zur Buchvorlage

 

Angaben zu Film und DVD

Originaltitel: The Magic of Ordinary Days
Regisseur: Brent Shields
Darsteller: Keri Russell, Skeet Ulrich, Mare Winningham, Tania Gunadi, Gwendoline Yeo, u. v. a.
Sprachen: Englisch (holländische Untertitel, ausblendbar); Laufzeit: ca. 94 Minuten
Erschienen: Film (TV): 2005 / DVD: 2005
Regionalcode / Format: 2 / PAL
EAN: 8711983477032 (Firma: Bridge Entertainment)
Gewann im Jahre 2006 den Camie-Award

Ursprünglich geschrieben am 07. März 2010

Wright, Jason F.: Christmas Jars Reunion

It’s not about an army of jars. It’s about one. One jar. One birth. One Saviour.* (Seite 45)

 

Cover: Christmas Jars ReunionZum Inhalt

Achtung: Kurzinhalt wie „Meine Meinung“ verraten zwangsläufig wesentliche Inhalte des Vorgängerbandes bis hin zu dessen Ausgang. 

 Wir erinnern uns an Chuck’s Chicken ‘n’ Biscuits ? Den Ort, an dem vor Jahren alles begann. Jetzt, etwa drei Jahre nach den Ereignissen des „Weihnachtsglases“ treffen wir unsere „Helden“ wieder dort an. Es ist wieder so um die Weihnachtszeit. Alle sind da, bis auf Chuck. Denn es ist dessen Beerdigung, zu dem sich alle versammelt haben. Aber nicht nur für Chuck’s Chicken ‘n’ Biscuits stehen Veränderungen an, auch für Hope Jensen. Chucks Station ist das Zentrum des Weihnachtsglasdienstes, und für dieses Jar hat sie sich das Ziel gesetzt, 1.001 solcher Gläser an Bedürftige zu verteilen. Ein ganzes Stück davon entfernt stürzt Albert Allred die Treppe hinunter und bricht sich den Fuß, womit sein ganzes Leben aus den Fugen gerät. Denn da er nun nicht mehr Autofahren kann, verliert er auch seinen Job. Beobachtet hat seinen Sturz ein kleines Mädchen, Lara, genannt Queen. Sie beschließt, daß Albert ihr Weihnachtsglas bekommen solle. Und indem Albert dadurch mit der Idee des Weihnachtsglases in Berührung kommt, werden Ereignisse in Gang gesetzt, die die Leben aller Betroffenen berühren und

 

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Hannon, Irene: Der Leuchtturm von Hope Harbor

Aber Sie kennen bestimmt den Spruch: „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, dann erzähle ihm von deinen Plänen.“ (Seite 113)

 

Cover: Der Leuchtturm von Hope HarborZum Inhalt

Ben Garrison, ein ehemaliger Militärarzt, kommt nach Hope Harbor, um die Hinterlassenschaft seines kürzlich verstorbenen Großvaters zu regeln. Überrascht stellt er fest, daß er einen Leuchtturm geerbt hat. Diesen möchte er schnellstens verkaufen um dann in Ohio in eine Arztpraxis einzusteigen.
Doch so einfach ist das nicht. Marci Weber, die Herausgeberin der Zeitung, engagiert sich für den Erhalt des Leuchtturmes, der ein Wahrzeichen der Stadt ist. Denn der soll keinesfalls abgerissen werden, wie es der potentielle Käufer vorhat.
Die geplante baldige Abreise nach Ohio verzögert sich also; je länger Ben in Hope Harbor bleibt, um so mehr werden seine ursprünglichen Pläne infrage gestellt.

 

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03: Modul Holzverladung - alles auf Anfang?

Module Holzverladung: Gesamtansicht

 

Es ist geraume Zeit her, daß ich hier zuletzt etwas geschrieben habe. Allzuviel hat sich aus verschiedenen Gründen auch nicht getan. Und das bisher Erreichte steht nun auf der Kippe. Wieso das?

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Eine der nächsten Rezensionen

Otto O. Kurbjuweit: Die Fensterbachtal-Bahn

Cover: Die Fensterbachtal-BahnZum Inhalt (Quelle: Verlagsangabe)

Wer OOKs „Blaues Buch“ Anlagen-Planung für vorbildgerechten Modellbahn-Betrieb kennt, hat erlebt, wie aus einem Oval in sechs Schritten eine richtige Betriebsanlage wurde. Theoretisch. Die Fensterbachtalbahn ist die praktische Umsetzung. Ein Fertiggelände dient als Übungsobjekt, aber auch ohne eins zu besitzen kann man von diesem Praxisbuch in vielfacher Weise profitieren.
Natürlich geht es — typisch OOK — in erster Linie darum, aus dem vom Hersteller vorgeschlagenen Karussellgleisplan etwas Ordentliches zu machen mit einem „richtigen“ Bahnhof, point-to-point-Strecke und Fiddleyard, für dessen Einbau er gleich zwei Vorschläge hat (und baut).

 

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