Coldsmith, Don: Song of the Rock (Spanish Bit Saga 15)
Nichts ist jemals so, wie wir dachten, daß es sein würde, daher tun wir, was wir müssen.* (Seite 48)
Zum Inhalt
Zehn Jahre nach dem Ende des Handels mit den Spaniern ist das Volk zwangsweise wieder zu den alten Gebräuchen zurückgekehrt. White Fox, der den Krieg in Santa Fé als Teenager selbst miterlebt hat, ist davon noch immer geprägt. So macht er sich auf eine traditionelle Visionssuche - ausgerechnet am Medicine Rock, dem Felsenabhang am Fluß, der schon mehrfach in der Serie eine wesentliche Rolle gespielt hat.
Auf den ersten Blick erscheint die Visionssuche erfolgreich, auch wenn er eine Ahnung von etwas abgrundtief Bösem, das in der Nähe wohnen muß, erhalten hat, denn er hat den Biber als sein Schutztier erkannt - und das hilft ihm gleich und rettet ihm das Leben, als er unerwartet angegriffen wird. Von einer jungen Frau, wie er verwundert feststellt.
Nur knapp dem Tod entronnen, berät er sich zuhause mit dem alten Medizinmann Looks Far. Beide kommen zu dem Ergebnis, daß sich die junge Frau in tödlicher Gefahr befindet und Hilfe bedarf. So macht sich White Fox auf die Reise zurück zum Medicine Rock. Doch nichts entwickelt sich wie geplant. Bald geht es um Leben und Tod.
Rivers, Francine: Die Hoffnung ihrer Tochter
Erdulde, was das Leben dir beschert. Lerne, so viel du kannst. Schätze das Gute in deinem Leben. Gib niemals auf. Wachse weiter. (Seite 566)
Zum Inhalt
Das Buch schließt nahtlos an den Vorgängerband an. Hildemara erkrankt an TBC, ihre Mutter Marta kommt und „übernimmt“ die Familie. Carolyn, die Tochter Hildemaras, kann nicht verstehen, weshalb ihre Mutter sie auf Abstand hält, und gerät zwischen die Fronten. Sie entfremdet sich ihrer Mutter und schließt sich ihrer Oma an.
Als Carolyn Jahre später schwanger nach Hause zurückkehrt, scheinen sich unheilvolle Entwicklungen, wir wir sie aus dem ersten Band kennen, zu wiederholen. Als Folge bleibt das Verhältnis zu ihrer Tochter May Flower Dawn, die ein gutes Verhältnis zu ihrer Oma Hildemara hat, schwierig. Während die Jahre vergehen, naht irgendwann die Zeit, in der es nötig wird die Familienprobleme zu lösen. Nur: ist das überhaupt noch möglich, nach jahrzehntelang dauernden Kämpfen und Mißverständnissen? Kann Dawn eine Brücke zwischen den Generationen bauen?
In diesem Buch (sowie dem Vorgängerband) hat die Autorin ihre eigene Familiengeschichte erzählt.
03: Errare humanum est oder so kann man sich irren
Eigentlich sollte dieser Beitrag ganz anders beginnen. Aber das schien mir denn doch nicht ganz passend.
Neueste Beiträge
- Coldsmith, Don: Child of the Dead (Spanish Bit Saga 23)
- Hogan, Linda: Sonnenstaub
- Hofacker, Ernst: Die 70er: Der Sound eines Jahrzehnts
- Schwarzhuber, Angelika: Die Weihnachtsüberraschung
- Der letzte Zug
- 002: Aller Anfang ist klein und unscheinbar
- 001: Wie es dazu kam, noch ein Projekt zu beginnen
- Große Männer und kleine Züge*
- Coldsmith, Don: Track of the Bear (Spanish Bit Saga 22)
Eine der nächsten Rezensionen
Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert
Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)