Indianer
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Anderson, Catherine: Comanche
Die Bücher der Serie Comanche von Catherine Anderson, geordnet nach Bandnummern:
Nr. Titel Jahr Anmerkung 1 Comanche Moon 1991 NA 2008 2 Comanche Heart 1991 NA 2009 3 Indigo Blue 1992 NA 2010 4 Comanche Magic 1994 NA 2011 NA = Neuauflage
Alle Angaben ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Es wurde nach Möglichkeit das erste Erscheinungsjahr angegeben, nicht das der eventuell lieferbaren Ausgabe. Die ist eine bibliographische Aufstellung. Möglicherweise sind nicht alle Titel sind (noch) lieferbar. Es gibt mW keine deutschen Ausgaben.
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Arens, Werner / Braun, Hans-Martin: Die Indianer Nordamerikas
Zum Inhalt
Dieser Band schildert Geschichte, Kultur und Religion der nordamerikanischen Indianer von der präkolumbianischen Zeit bis zur Gegenwart. Der Reichtum der materiellen und geistigen Kultur der Indianer, ihrer gesellschaftlichen und politischen Organisation, ihrer Mythen und ihrer religiösen Vorstellungen wird darin ebenso behandelt wie die tragische Geschichte der indianisch-weißen Beziehungen und das Leben in den Reservaten.
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Bataineh, Burtchen: Ein leiser Stern
Sie fragte nicht: „Was habe ich davon?“ Sie tat einfach das, was sie für richtig und wichtig hielt. (Seite 10)
Zum Inhalt
Das ungewöhnliche Leben der Indianerin Sacajawea
Drei Berge, zwei Seen, ein Staudamm und weitere 22 Monumente in Nordamerika tragen den Namen eines Teenagers, dessen Bild auch auf einem Golddollar zu sehen ist: die junge Schoschonin Sacajawea, die 1804 eine wichtige Forschungsexpedition begleitete. Sie wurde auf dieser Reise den Missouri hinab und weiter bis zum Stillen Ozean unentbehrlich für die Crew, die nur aus Männern bestand. Vor 200 Jahren hatten Frauen kaum Rechte, und ein Indianermädchen hatte erst recht nichts zu sagen. Sacajawea aber erkämpfte sich in der von weißen Männern beherrschten Welt durch ihre stille, aber willensstarke Art und ihr großes Wissen Respekt und Anerkennung. Sie war ein leiser Stern ohne Allüren und Skandale.
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Bendell, Don: Strongheart
Die Bücher der Serie Strongheart von Don Bendell:
Genre: Western. Geordnet nach Bandnummern:
Nr. Titel Jahr Anmerkung 1 Strongheart 2010/09 Zur Rezension hier klicken 2 Blood Feather 2013/08 3 The Indian Ring 2016/01 4 The Rider of Phantom Canyon 2016/07 Alle Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Es wurde bei der Originalausgabe nach Möglichkeit das erste Erscheinungsjahr angegeben, nicht das der eventuell lieferbaren Ausgabe. Dies ist eine bibliographische Aufstellung. Möglicherweise sind nicht alle Titel sind (noch) lieferbar. Alle Angaben ohne Gewähr.
Eine zweistellige Zahl nach der Jahreszahl steht für den Monat (z. B. 03 = März, 07 = Juli usf.; 00 = Monat nicht bekannt).
Stand: siehe unter Details ---> Zuletzt aktualisiert.
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Bittner, Rosanne: Climb the Highest Mountain (Savage Destiny 5)
„Who knows where people find the strength to bear some things.“ (Seite 119)*
So much! They had been through so much together... and survived! (Seite 20)**Zum Inhalt
1864. Chivington. Sand Creek.
Schon auf den ersten Seiten tauchen diese Begriffe auf - die Ahnung, daß es schlimm wird für die Familie Monroe, trügt nicht. Zudem kommen immer mehr Siedler ins Land, die dieses für sich fordern. Daß hier seit Jahrhunderten die Cheyenne beheimatet sind, stört die Weißen nicht: dann müssen die Indianer eben ausgerottet werden, ist ihr Devise.
Schlechte Aussichten also für das Halbblut Zeke Monroe, seine Frau Abigail und ihre sieben Kinder. Nach Sand Creek nehmen die Kämpfe zwischen Weißen und Indianern stark zu, wodurch auch die Monroes betroffen werden; zudem muß Zeke auf eine Rettungsmission mit unbekannter Dauer. Die Ereignisse überwältigen die Familie, und zum ersten Mal gerät ihre Beziehung in ernsthafte Gefahr, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint... -
Bittner, Rosanne: Comanche Sunset
He wanted to understand the Comanche beliefs, to know why raiding and living the nomadic life, torture, and revenge seemed as natural to those wild men of the Texas Plains as farming and doing business was for white men.* (Seite 35)
Zum Inhalt
1860. Jennifer Andrews wuchs nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel und ihrer Tante auf. Während die Tante eine herzensgute Frau war, hat sich der Onkel das ererbte Vermögen Jennifers angeeignet. Nach dem Tod seiner Frau will er das auch mit Jennifer, nun achtzehn Jahre alt, tun und sie zu seiner Geliebten machen. Die antwortet jedoch auf eine Anzeige und flieht als „Mail Order Bride“ nach Texas. Auf dem Weg dorthin lernt sie das Halbblut Wade Morrow kennen. Beide wehren sich gegen die aufkommenden Gefühle. Doch als sie nach einem Indianerüberfall die einzigen Überlebenden sind, brechen die Dämme der Vorsicht.
Aber das Schicksal hat noch einiges mit ihnen vor. Jennifer muß ihrem „Verlobten“ entgegentreten und mit ihm fertig werden, während sich Wade auf die Suche nach den Comanchen macht. Als Baby wurde er ausgesetzt und von Weißen Siedlern gerettet. Nun will er wissen, was damals geschehen ist, weshalb man ihm zum Sterben zurück ließ - und ob er am Ende einen Zwillingsbruder hat.
Aber Zwillinge gelten für die Comanchen als ein schlechtes Zeichen - diese dürfen nicht überleben. Was passiert, wenn nun Wade auftaucht und seinen Zwillingsbruder findet? Eine Katastrophe scheint sich anzubahnen. -
Bittner, Rosanne: Eagles Song (Savage Destiny 7)
The old days are no more.* (Seite 88)
Zum Inhalt
Der Roman setzt etwa ein halbes Jahr nach den Ereignissen des sechsten Bandes mit dem Familientreffen der Monroes ein. Es ist teilweise viele Jahre her, daß man sich zuletzt gesehen hat, daher bleiben Spannungen nicht aus. Der Familienclan ist inzwischen stark gewachsen und über halb Amerika verstreut - so rauft man sich zusammen, während am Himmel ein Adler seine Kreise zieht.
Doch die Zeiten sind alles andere als friedlich, auch wenn die Indianerkriege fast vorbei sind. Im Norden flackert die Geistertanzbewegung auf, zu der Swift Arrow sich hingezogen fühlt. während die Enkelgeneration mit ähnlichen Problemen wie schon seinerzeit Zeke und Abby zu kämpfen hat. Denn sowohl Indianern, Mexikanern wie auch Schwarzen gegenüber herrschen große Ressentiments - und alle sind in der Familie vertreten, haben teilweise sogar früher gegeneinander gekämpft.
Zumindest diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei, denn die Familie wird große Kraft und Mut benötigen, die Kämpfe der Zeit zu bestehen. Wolfs Blood, der trotz seiner neuen Familie stark in den alten Zeiten verwachsen ist, hat die meisten Probleme. Heftige Konflikte bleiben da nicht aus. -
Bittner, Rosanne: Embrace The Wild Land (Savage Destiny 4)
In the north the Sioux fight, and the soldiers ride down on them and bring them harm. Here we try to keep the peace, and still the soldiers ride down on us. It does not seem to matter which we do. (Seite 379*)
Zum Inhalt
Auf dem Weg nach Fort Lyon zum jährlichen Fest mit Pferderennen der Navaho werden Zeke, Abby, ihre Kinder und Begleitung von Wegelagerern angegriffen. Einer entkommt und erzählt im Fort, daß es genau umgekehrt gewesen sei. Nachdem er später auch noch Abby bedroht, wird er der erste in diesem Buch, aber sicher nicht der letzte und schon gar nicht der erste, wenn man an die Vorgängerbände denkt, sein, der dies bitter bereuen und mit seinem Leben bezahlen wird. Doch dies ist nur die Ouvertüre.
Wolf Blood ist fünfzehn und will an der Zeremonie des Sonnentanzes teilnehmen, weshalb die ganze Familie zum Festplatz reist. Der Zwischenfall auf dem Weg dorthin wird noch furchtbare Folgen haben. Abgesehen vom Bürgerkrieg, der ausbricht und mehr Auswirkungen auf die Familie Monroe haben wird, als man zu Beginn ahnen kann. „Unruhige Zeiten“ ist ein sehr beschönigender Begriff für das, was alle durchmachen müssen. -
Bittner, Rosanne: Full Circle
That is what is wrong with your people. They try to understand that which is notmeant for us to understand. They try to make reason where thereis no reason. They try to put their God in His proper place. They do not see Him as having no limits of space and time. (Seite 190)*
Zum Inhalt
Evelyn Gibbons hat wieder und wieder einen seltsam realen Traum. Dies veranlaßt sie schließlich, ihre Verlobung zu lösen und in die Standing Rock Sioux Reservation zu reisen, um dort als Lehrerin für Indianerkinder zu arbeiten.
Black Hawk weigert sich, das alte Leben aufzugeben, und lebt alleine mit seinem kleinen Sohn in den Bergen. Als er zum ersten Mal auf die neue weiße Lehrerin trifft, ist er gleichzeitig angezogen und abgestoßen. Er will nichts mit Weißen zu tun haben - doch diese Frau ist ihm wieder und wieder in seinen Visionen erschienen, selbst der Medizinmann spricht davon, daß er eines Tages die Hilfe einer weißen Frau benötigen werde.
Mehr und mehr wird klar, daß beider Schicksale untrennbar miteinander verwoben sind. Doch in einer Umgebung, die von Haß, Mißbrauch und Whiskeyschmuggel geprägt ist, wird das Leben zunehmend schwerer. Schließlich kommt es zur Katastrophe mit wenig Aussichten auf ein gutes Ende. Falls nicht noch ein Wunder geschieht. -
Bittner, Rosanne: Meet The New Dawn (Savage Destiny 6)
But if it is like the other treaties, the white man will find a way to break it. (S. 65)
Zum Inhalt
Anschließend an den vorherigen Band wird die Geschichte der Monroes durch die nächsten rund achtzehn Jahre, von 1869 bis 1887 erzählt. Die Monroe-Kinder werden erwachsen und beginnen ihr eigenes Leben. Inzwischen über mehrere Orte Amerikas verteilt, müssen sie ihr Schicksal meistern - ob sie sich nun ihrem Erbe stellen oder nicht, glücklich oder unglücklich.
Doch in diesen für die Indianer entscheidenden Jahren holt das Schicksal einen jeden ein - mal mit guten, mal mit üblen Folgen. Und während die Monroes versuchen, so gut wie möglich zu leben, zu überleben, während Zeke und Abigail unweigerlich altern, geht die alte Lebensweise der Indianer unter dem Ansturm und der Gier der Weißen unter Tränen endgültig unter. -
Bittner, Rosanne: Mystic Dreamers
Die Bücher der Trilogie Mystic Dreamers von Rosanne Bittner:
Geordnet nach Bandnummern:
Nr. Titel Jahr Anmerkung 1 Mystic Dreamers 1999/03 Neuaufl. 2007/08 2 Mystic Visions 2000/05 Neuaufl. 2007/08 3 Mystic Warrior 2001/05 Neuaufl. 2007/08 Alle Angaben ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Es wurde nach Möglichkeit das erste Erscheinungsjahr angegeben, nicht das der eventuell lieferbaren Ausgabe. Die ist eine bibliographische Aufstellung. Möglicherweise sind nicht alle Titel sind (noch) lieferbar.
Stand: siehe unter Details --> Zuletzt aktualisiert.
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Bittner, Rosanne: Ride The Free Wind (Savage Destiny 2)
That journey wold take Zeke and Abby and the entire Cheyenne Nation down a road over which they would never be able to return. (S. 18*)
It seemed life was always a tangle of loving and hating, living and dying, greeting and saying good-bye. He wanted to weep, but could not. (Seite 444**)Zum Inhalt
Es ist Frühjahr 1846, einige Monate nach Ende des vorigen Bandes. Zeke und Abby sind unterwegs zu den Cheyenne, bei denen sie nach ihrer Heirat leben wollen. Dort angekommen, fällt es Abby trotz viel guten Willens nicht leicht, sich an die so ganz andere Denk- und Lebensweise zu gewöhnen. Erst als Folge einer Katastrophe gelingt die Integration.
Aber die schönen Tage für Zeke und Abby dauern nicht ewig, denn unaufhaltsam geht die Entwicklung zu Lasten der Indianer ihren Gang. Immer mehr Weiße drängen in die von den Cheyenne bewohnten Gebiete und behaupten, die Indianer hätten keine Rechte. Konfrontationen bleiben unausweichlich. Doch Abby ist nicht mehr das junge, unschuldige und unwissende Mädchen, als das sie einstens aus Tennessee aufgebrochen ist. An der Seite von Zeke und bei den Cheyenne ist sie trotz ihres jugendlichen Alters zu einer erwachsenen Frau herangereift, die den Wirrnissen und Härten des Lebens im Westen trotzen kann. Außerdem beschützt Zeke sie. Und niemand, der am Leben bleiben möchte, sollte Abby zu nahe treten oder sich mit ihm anlegen. -
Bittner, Rosanne: River Of Love (Savage Destiny 3)
I had a dream. Cheyenne women were weeping and holding dead children. Sometimes I feel like... like they’re all destined for something we can’t stop or control. Some kind of nameless, ominous threat. And our own destiny will be marked by what happens to the People. (Seite 43f*)
Zum Inhalt
Zeke und Abby leben inzwischen meistens auf Ihrer Ranch am Arkansas und züchten Pferde. Doch die Zeiten ändern sich, was bedeutet, daß das Leben für sie und ihre Kinder immer schwieriger wird. Rücksichtslos strömen mehr und mehr Weiße ins Land, ohne auf Indianer, Wild oder Umwelt zu achten. Wobei Indianer und ein Halbblut wie Zeke (und somit seine Familie) für die meisten weniger Wert sind als ein Stück Dreck.
Dauernd gilt es, Herausforderungen, Mißhelligkeiten und Angriffe der Weißen zu überstehen. Von den fatalen Wirkungen des Alkohols ganz abgesehen. Die Jahre werden nicht einfach für Zeke, Abby und die wachsende Kinderschar. Immer wieder besteht Lebensgefahr für sie und die ihren. Und nie kann man sicher sein, daß selbige abgewendet werden kann. -
Bittner, Rosanne: Savage Destiny
Die Bücher der Serie Savage Destiny von Rosanne Bittner, geordnet nach Bandnummern:
Nr. Titel Jahr Anmerkung 1 Sweet Prairie Passion 1983 NA 1996, 2015 2 Ride The Free Wind 1984 NA 1996, 2015 3 River Of Love 1984 NA 1996, 2015 4 Embrace The Wild Land 1984 NA 1996, 2015 5 Climb the Highest Mountain 1985 NA 1996, 2015 6 Meet The New Dawn 1986 NA 1996, 2015 7 Eagles Song 1996 NA 2015 NA = Neuauflage
Die Links führen - soweit vorhanden - zu den Rezensionen der einzelnen Bände.
Alle Angaben ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Es wurde nach Möglichkeit das erste Erscheinungsjahr angegeben, nicht das der eventuell lieferbaren Ausgabe. Die ist eine bibliographische Aufstellung. Möglicherweise sind nicht alle Titel (noch) lieferbar. Es gibt mW keine deutschen Ausgaben.
Stand: siehe unter Details ---> Zuletzt aktualisiert.
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Bittner, Rosanne: Sweet Prairie Passion (Savage Destiniy 1)
She didn’t feel like a little girl anymore. She’d grown up fast, starting from the first time she’d set eyes on Cheyenne Zeke back in Independence, Missouri. (Seite 330)*
Zum Inhalt
Im Jahr 1845 macht sich nach dem Tod seiner Frau Jason Trent mit seinen drei Kindern LeeAnn, Abigail und Jeremy auf den weiten Weg nach Oregon, um dort ein neues Leben zu beginnen. In Independence, Missouri, schlossen sie sich mit einigen anderen Pionieren zu einem Wagentreck zusammen, der von dem Halbblut Cheyenne Zeke als Scout geführt wird. Schon beim ersten Zusammentreffen von Zeke und Abigail knistert es zwischen den beiden, doch Zeke wehrt sich mit aller Macht gegen eine wie auch immer geartete Beziehung - zu grauenhaft sind seine Erfahrungen. Doch während der Reise bleibt es nicht aus, daß man immer wieder in Kontakt kommt. Und zudem gelten in der Wildnis andere Gesetze als in der Zivilisation.
Je weiter die Reise ins Ungewisse geht, je mehr zeigen die Auswanderer ihr wahres Gesicht, vor allem dann, wenn sich Schwierigkeiten auf tun. Und derer gibt es etliche. Von Schlangen über üblen Verbrechern bis hin zu Indianern.
Es ist eine Reise ins Ungewisse, die jeden verändert - jeden der überlebt. -
Blake, Michael: Der mit dem Wolf tanzt
Die Stimmen, die den ganzen Morgen so laut und rauh gewesen waren, klangen jetzt gedämpft, und er sah ihren Gesichtern die Melancholie an, die aus dem Wissen kommt, daß aus einem guten Weg plötzlich ein schlechter geworden ist. (Seite 168)
Zum Inhalt
Von einer schweren Verwundung genesen, hat Lieutenant John Dunbar nur einen Wunsch: er möchte zum Dienst an die Siedlungsgrenze versetzt werden. Dort eingetroffen, findet er den Posten verlassen vor. Da er annimmt, daß die Besatzung bald zurück kommen wird, richtet er sich ein - mit einem Wolf, neben seinem Pferd, als einziger Gesellschaft.
Bald macht er Kontakt mit benachbarten Comanchen. Aus gegenseitiger Neugier erwächst schließlich Achtung. Dunbar nähert sich mehr und mehr den Indianern an. Aber am Horizont ziehen dunkle Wolken auf - das ruhige Leben ist nicht von Dauer. -
Blake, Michael: Der Tanz des Kriegers
Doch Weiser Vogel ahnte, was dies alles bedeutete: Die Comanchen und alle, die so waren wie sie, waren zum Aussterben verurteilt. (Seite 225)
Zum Inhalt
Über zehn Jahre sind vergangen, seit aus John Dunbar Der-mit-dem-Wolf-tanzt wurde. Mit seiner Frau Die-sich-mit-der-Faust-behauptet und ihren drei Kindern lebt er glücklich bei den Comanchen. Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Immer mehr Weiße stömen ins Land, die Büffel werden ausgerottet - und Die-sich-mit-der-Faust-behauptet wird bei einem Überfall auf das Dorf von Rangern entführt. Der aussichtslose Kampf um das freie Leben auf der Prärie geht in seine letzte Runde.
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Bruchac, Joseph: Sacajawea
Remember, Firstborn Son, never ask a river for anything unless you are shure it is something that you truly desire. For when I was given what I asked for, it was not something that I wanted at all. (Seite 15)
Zum Inhalt
Sacajawea war im Alter von elf Jahren von einem fremdem Stamm gefangen und entführt worden, jetzt mit sechzehn frisch verheiratet und werdende Mutter. Es war sie, die von Meriwether Lewis und William Clark als Führerin und Übersetzerin für die Lewis und Clark Expedition ausgewählt wurde. Jene Expedition, die im Auftrag von Präsident Thomas Jefferson zum Pazifik gesandt wurde, um das durch den Louisiana-Landkauf erworbene Land zu erforschen. Abwechselnd von Sacajawea und William Clark erzählt, entsteht ein lebendiges Bild jener sagenhaften Unternehmung, die den Weg in den Westen bereitete.
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Bruchac, Joseph: The Winter People
DerWorrier schüttelte seinen Kopf. „Es macht mich traurig zu denken, daß ich diese Glocke bald nie wieder werden läuten hören.* (S. 24)
Zum Inhalt
Im Jahr 1759 tobt in der Neuen Welt der Krieg zwischen Engländern und Franzosen; mit hineingezogen werden die ansässigen Indianerstämme. Während eines Festes wird das mit den Franzosen verbündete Abenaki-Dorf St. Francis von einem Trupp englischer Ranger überfallen und dem Erdboden gleich gemacht. Es gibt viele Tote, etliche der Überlebenden werden als Gefangene entführt. Darunter die Mutter und die beiden Schwestern von Saxso. Auf den Rat des weisen Worrier hin macht er sich alleine auf den Weg, sie zu befreien. Es beginnt eine gefährliche Reise mit ungewissem Ausgang.
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Coldsmith, Don: Bearer of the Pipe (Spanish Bit Saga 24)
Das stimmt, mein Sohn. Es ist immer so. Wir werden geboren, wir leben, wir sterben. Es ist alles eins. Wie das Gras, die Bäume, der Büffel. Alle sind für einige Zeit hier, oder längere Zeit, und gehen dann hinüber.* (Seite 53)
Zum Inhalt
Im Volk wird ein „Kind des Schicksals“ geboren, denn schon sehr bald wird deutlich, daß Wolf Pup, wie der Junge heißt, ein besonderes Kind mit besonderen Gaben ist. Doch bevor er seine Bestimmung als Medizinmann finden kann, muß er eine harte und lange Ausbildungszeit durchleben. Er muß die Natur verstehen lernen, damit er seinem Volk dienen kann.
Doch nicht immer geht alles nach Plan. Und plötzlich steht er vor einer Entscheidung, die Leben oder Tod bedeuten kann.
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