Groeper, Kerstin: Indianisch für Anfänger
Abends lag Kaja noch lange wach im Bett und dachte darüber nach. Für sie war Amerika immer das Land der unbegrenzten Möglichkeiten gewesen. Ein Land, in dem Milch und Honig flossen. Stattdessen wurde sie hier mit bitterer Armut konfrontiert. (Seite 119)
Zum Inhalt
Kaja will vor ihrem Studium für ein Jahr als Au-Pair nach Amerika und sucht sich dazu eine Professorenfamilie mit einem Kind aus. Allerdings hat sie übersehen, sich zu erkundigen, wo genau sie hinkommen wird. Bei der Ankunft stellt sich heraus, daß ihr Gastvater an einem College für Lakota in der Pine Ridge Reservation tätig ist. Unglücklicherweise ist dessen Frau bei Kajas Ankunft schwer erkrankt und liegt im Krankenhaus. So muß sie nun plötzlich ganz alleine mit dem Haushalt und der fremden Umgebung, vor allem den Indianern, zurecht kommen, denn die ticken völlig anders. Unvorbereitet ist sie auch auf die Armut, die allenthalben im so reich geltenden Amerika anzutreffen ist.
Und dann ist da noch Sonny, mit dem sie einen Lakotakurs besucht und dem sie Nachhilfe gibt. Gegenseitige Sympathie scheint aufzukommen, aber immer wieder gibt es Mißverständnisse. Haben die beiden eine Chance?
Wiseman, Beth: Ein Zuhause für das Glück
Zum Inhalt
Brooke ist seit zwei Jahren Witwe, erzieht ihre beiden Kinder alleine und ist an einer neuen Beziehung nicht interessiert. Als jedoch die benachbarte Hadley-Villa, um die sich manche Geschichten ranken, verkauft wird, kommt sie in Kontakt mit dem neuen Eigentümer Owen, der über eine schwierige Scheidung hinwegkommen und ebenfalls keine neue Beziehung will. Aber je öfter sie sich begegnen, je mehr stellt sich die Frage, ob Verstand und Herz nicht möglicherweise jeweils etwas wollen.
06: Der Winter kann kommen oder das erste Gebäude ist fertig
Normalerweise ist das erste, was bei einer Klostergründung gebaut wird, die Kirche; mit selbiger habe ich auch begonnen. Allerdings heißt es in der Anleitung ausdrücklich, die zusammengeklebten Teile gut durchtrocknen lassen. Die Wartezeit mußte also irgendwie überbrückt werden.
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Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert
Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)