Modellbahn

In diesem Beitrag gibt es einen kompakten Überblick über Grundlegendes zur Anlage "Eibingen - Bielstein"

Eine dreiachsige Dampflok; laut Schild die 89 7313. Doch wieso offensichtlich im Maßstab 1 : 160, also Spur N? Eigentlich baue ich doch schon immer im Maßstab 1 : 87, also H0???

Es ist eine ganze Weile her, daß ich etwas zum Thema „Modellbahn“ geschrieben habe. Und nun schon wieder ein neues Projekt?

Ein Gleisoval, eine Weiche, etwas darinnen und wie es drunter aussieht: eine Einführung.

Schon seit einigen Jahren trage ich mich mit dem Gedanken an eine eigene kleine Modellbahn hier zuhause. Natürlich in Spur H0, die ich seit meiner frühen Kindheit bevorzuge.
Auf dem Foto eine dreiachsige Dampflok, ein paar Güterwagen, ein Schienenoval - da kommen Erinnerungen an die frühe Kindheit hoch. Doch wieso im Maßstab 1 : 160, also Spur N? Eigentlich baue ich doch im Maßstab 1 : 87, also H0? Falsches Foto?

Hier also soll er hin: der Kopfbahnhof "Bielstein" als Endbahnhof einer Nebenstrecke. In H0 würde das recht knapp für einen "ordentlichen" Bahnhof. Ob es in Spur N reicht?

Seit Jahren ist meine Lieblingslok die preußische P 4.2. Als ich die als Modell von Arnold bei Ebay zu einem akzeptablen Preis entdeckt habe, konnte ich nicht widerstehen. Außerdem ist es doch nur konsequent, wenn die erste Lok in einer (für mich) neuen Spurweite meine Lieblingslok ist.

Eigentlich sollte es hier ja mit der Beschreibung des Bahnhofes Bielstein weitergehen - doch was soll dann das Oval als Gleisplan? Und was heißt hier „Intermezzo oder eigenes Projekt“? Hat das etwa mit den „ersten Zweifeln“, von denen ich früher schrieb, zu tun?

Es könnte so einfach sein, wenn man immer wüßte, was man wollte - und man immer nur eine Sache wollen würde.
Aber leider ist es nicht so einfach.
Wobei - das leider kann ich mir eigentlich sparen. Denn genau genommen kann sich durch dieses "nicht-wissen-was-man-will" auch eine Vielfalt ergeben, die Langeweile nicht aufkommen läßt. Denn wenn eine Sache gerade nicht interessant ist, ist es eben eine andere. Es gibt ja eine Auswahl.

Zunächst also gilt es, die Modulkästen selbst herzustellen. Da diese sowohl mit den Kollegen aus dem hiesigen Modellbahnclub als auch mit denen eines befreundeten Vereines kompatibel sein sollen, heißt es also, gewisse Beschränkungen bzw. Absprachen einzuhalten.

Eigentlich sollte dieser Beitrag ganz anders beginnen. Aber das schien mir denn doch nicht ganz passend.